Anstehende Termine:

Termin Informationen:

  • Mi
    27
    Jan
    2021

    Rundwanderung um Freiberg fällt aus

    13.30 Uhr Parkplatz beim Chinahaus

    Corona: Wandern nur allein, zu zweit oder mit Angehörigen des gleichen Haushalts

    Gruppenwanderungen, gemeinsame Radausflüge oder touristische Busfahrten sind derzeit leider nicht möglich. Der Aufenthalt draußen zur Bewegung ist tagsüber nur allein, mit einer weiteren nicht im Haushalt lebenden Person oder mit Angehörigen des eigenen Haushalts gestattet.

    Rundwanderung um Freiberg
    am Gründelbach entlang zum Monrepos.
    8 km 3 Std. 87 m ↑↓
    WF: K. Pfander & R. Gräber
    Treff 13.30 Uhr P Chinahaus

    Bitte bringt Euren Mund- und Nasenschutz mit.
    Beim Wandern mit entsprechendem Abstand  muss dieser nicht getrage werden.
    Ein Gebot der Rücksichtnahme sollte aber sein, wenn die Wanderführer Informationen den Mitwanderern in der Gruppe mitteilen, dass dieser Maskenschutz dann angelegt wird.
    Ob eine Schlusseinkehr möglich sein kann, werden die orona Bestimmungen zeigen.

     

    Informationen zum Gründelbach

    Der Gründelbach, der flussabwärts in den Altneckar mündet, stellt sich auf der Gemarkung Freiberg teilweise als ökologisch wertvolles Gewässer dar und teilweise als streng geradlinig verlaufender, tiefer Graben mit steilen und teilweise stark erodierten Böschungen.

    Im Rahmen der Renaturierung im Sommer 2016 wurde der Gründelbach unter Berücksichtigung hydraulischer Anforderungen ökologisch aufgewertet und die Grundlagen für einen artenreichen Lebensraum geschaffen.

    Durch Abflachungen der Vorländer wurden Ausuferungsbereiche und Retentionsräume geschaffen und durch eine Auflockerung der Linienführung mit mäandrierendem Verlauf eine Verlangsamung der Abflussgeschwindigkeiten erwirkt, die zur Reduzierung der hydraulischen Belastung und Erosionen des Flussbetts führen.

    Zusätzlich wurden zwei Sohlgleiten gebaut, um das Sohlgefälle des umliegenden Gewässerverlaufs zu reduzieren.

    Besonders erosionsgefährdeten Uferböschungen wurden, zu großen Teilen naturnah, durch "lebenden Verbau" gesichert, z.B. mit Holzkrainerwänden oder Weidenspreitlagen. Auf den Einsatz von massiven Verbauformen mittels Steinblöcken wurde weitgehend verzichtet und nur an besonders kritischen Stellen zurückgegriffen, wie zum Beispiel oberhalb einer Gewölbebrücke und am Regenüberlauf aus dem Kanalnetz.

    Die Maßnahme wurde teilweise gemäß der Richtlinie des Umweltministeriums für die Förderung Wasserwirtschaftlicher Vorhaben (FrWw 2015) gefördert.
    Mit dem Eigenanteil der Maßnahme wurden Ökopunkte als Ausgleichsmaßnahme für ein Neubaugebiet gesammelt. Klinger und Partner